Fällt Dir auf, wie manche Menschen in Gesprächen die Kontrolle an sich reißen und andere Meinungen unterdrücken? Mir begegnete vor ein paar Jahren ein Vertriebsleiter, der genau so agierte. Im Kundengespräch präsentierte er unerbittlich seine Expertise und unterbrach ständig den potenziellen Kunden. Jegliche Versuche, Bedürfnisse zu äußern, wurden vom Vertriebsleiter mit lauterer und dominanterer Rede übertönt. Das Ergebnis? Kein Auftrag und ein verärgerter Kunde.
Dieser Vorfall verdeutlicht, wie unser Ego uns behindern und unsere Ziele sabotieren kann. Doch warum geschieht das? Und wie durchbrechen wir dieses Muster? In diesem Artikel zeige ich Dir, wie Dein Ego Deinen Erfolg bremst und wie Du durch Verantwortungsübernahme und Perspektivwechsel positive Veränderungen erzielst – für Dich selbst und im Umgang mit anderen. Ich teile meine 30-jährige Erfahrung aus Vertrieb, Marketing und Strategieentwicklung und gebe Dir konkrete Tipps für souveränes Handeln in herausfordernden Situationen und den Aufbau erfolgreicher Beziehungen.
Bist Du bereit, Dein Ego zu kontrollieren und Deine Kommunikation zu meistern? Dann lass uns gemeinsam tiefer eintauchen!
Dominantes Verhalten zeigt sich in vielen Facetten. Manchmal liegt ein starker Charakter zugrunde, manchmal der Versuch, Unsicherheiten und mangelndes Selbstbewusstsein zu kaschieren. Kennst Du den Ausspruch "Angriff ist die beste Verteidigung"? Genau diese Strategie verfolgen viele, deren Ego die Kontrolle übernommen hat. Die laute, aggressive Art dient als Schutzschild, um die eigene Verletzlichkeit zu maskieren.
Worin besteht die Herausforderung im Umgang mit solchen Menschen? Das Ego agiert meist emotional, nicht rational. Konstruktive Argumente verpuffen und eine produktive Zusammenarbeit wird nahezu unmöglich. Erinnerst Du Dich an das Beispiel des Vertriebsleiters? Seine Fokussierung auf die eigene Darstellung ließ die tatsächlichen Kundenbedürfnisse völlig außer Acht. Kein Wunder, dass das Gespräch scheiterte.
Auch in meiner Coaching-Praxis erlebe ich regelmäßig, wie das Ego den Erfolg blockiert. Beispielsweise ein Geschäftsführer, getrieben von Angst und Druck, der sein Team mit Zynismus und Ironie führte. Offene, vertrauensvolle Gespräche waren undenkbar. Die Folge: unzufriedene Mitarbeiter und eine vergiftete Unternehmenskultur. Welche Auswirkungen hatte das wohl auf den Unternehmenserfolg? Sicherlich negative! Negative Führung wirkt sich nachweislich negativ auf die Mitarbeitermotivation und Produktivität aus. Es ist also nicht überraschend, dass diese Art von Führung letztendlich auch zu finanziellen Verlusten für das Unternehmen führt. Wenn Du mehr darüber wissen möchtest, hier geht´s zu den Ergebnissen der Gallup-Studie 2024: Rote Karte für schlechte Führung: emotionale Bindung deutscher Beschäftigter auf Talfahrt
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Sicherlich kennst Du Situationen, in denen Du gereizt reagierst und Deine Meinung unbedingt durchsetzen willst. Doch führt dieses Verhalten tatsächlich zum gewünschten Ergebnis? Oftmals eher zum Gegenteil. Wie erkennst Du also, wann Dein Ego die Oberhand gewinnt? Achte in Gesprächen oder Meetings bewusst auf folgende Anzeichen:
Der wichtigste Schritt zur Veränderung? Bewusste Wahrnehmung! Nur wenn Du diese Reaktionen bei Dir selbst erkennst, kannst Du Deine alten Muster durchbrechen. Nutze diese Momente der Erkenntnis und halte inne. Atme tief durch und frage Dich: Was genau löst meine Reaktion aus? Ist es die Person, das Argument oder ein verborgener Grund? Diese Selbstreflexion ist der Schlüssel zur Kontrolle Deines Egos und zu einer positiven Kommunikation. Nutze beispielsweise Achtsamkeitsübungen, um Deine Emotionen besser zu verstehen und zu kontrollieren.
Sobald Du Dein Ego erkannt hast, kannst Du aktiv gegensteuern. Eine einfache, aber effektive Methode ist der Perspektivwechsel. Stell Dir vor, ein Gespräch stockt, die Stimmung ist angespannt. Verlasse den Raum! Ein gemeinsamer "Walk & Talk" an der frischen Luft kann Wunder wirken. Die veränderte Umgebung stimuliert neue Denkimpulse.
Wie funktioniert das? Unser Gehirn verknüpft Orte mit Gefühlen und Verhaltensmustern. Ein neuer Ort bietet neue Reize, neue Eindrücke – und die Chance, festgefahrene Denkmuster aufzubrechen. Probiere es aus! Selbst wenn schlechtes Wetter einen Spaziergang verhindert, kann schon ein anderer Sitzplatz im Meetingraum neue Perspektiven eröffnen.
Erinnerst Du Dich an den Film "Club der toten Dichter"? Die Szene, in der die Schüler auf die Tische steigen, veranschaulicht eindrücklich den Perspektivwechsel. Von oben betrachtet, erscheint die Welt anders. Übertragen auf den Arbeitsalltag: Nimmst Du in Meetings immer denselben Platz ein? Wie fühlt es sich an, wenn dieser besetzt ist? Vermutlich unangenehm. Das ist normal, denn Du verlässt Deine Komfortzone und Dein Gehirn muss sich neu orientieren. Genau diese kleine "Expedition" kann Deine Kreativität beflügeln. Trau Dich, neue Blickwinkel einzunehmen! Steh im Meeting auf, wechsle den Platz, gib Deinem Gehirn neue Impulse. Das kann Dir helfen, die Situation aus der Perspektive Deines Gegenübers zu betrachten und so zu einem besseren Verständnis und einer konstruktiveren Kommunikation zu gelangen. Aus meiner Erfahrung als Coach kann ich Dir sagen, dass diese Methode oft zu überraschenden Erkenntnissen und Lösungen führt.
Wir alle kennen sie: limitierende Glaubenssätze, die uns daran hindern, unser volles Potenzial zu entfalten. Es fühlt sich an, als würden wir gegen unsichtbare Mauern laufen. Doch was wäre, wenn Du diese Mauern einreißen könntest?
Lass mich Dir die Geschichte meiner Frau erzählen, die unter Höhenangst litt. Schon das Besteigen einer Leiter war eine Herausforderung. Doch sie wollte sich nicht damit abfinden. Gemeinsam beschlossen wir, diese Grenze zu überwinden. Unser Vorgehen, das sich nicht nur bei Höhenangst bewährt hat:
Meine Frau hat ihre Höhenangst überwunden. Sie meisterte Kletterwände, Hängebrücken und sogar einen Tandemsprung aus 4.000 Metern Höhe! Was hält Dich noch zurück? Welche Grenzen möchtest Du überwinden?
Die Geschichte meiner Frau verdeutlicht die Bedeutung einer klaren Struktur und eines systematischen Vorgehens, um Ziele zu erreichen und Grenzen zu überwinden. Genau hier setzt mein im Coaching eingesetztes "Magisches Quadrat" an. Es hilft Dir, Deine Ziele zu definieren und zu erreichen.
Das Magische Quadrat basiert auf drei Ebenen:
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Verantwortung zu übernehmen ist essenziell, sowohl beruflich als auch privat. Es bedeutet, Entscheidungen zu treffen, auch wenn sie unbequem sind, und klar zu kommunizieren, was Du willst. Doch warum fällt es uns oft so schwer, Verantwortung zu übernehmen?
Häufig scheuen wir uns vor vermeintlich „falschen“ Entscheidungen. Wir fürchten die Konsequenzen und fühlen uns angreifbar. Doch ist es nicht mutiger, die Verantwortung zu übernehmen, selbst wenn Fehler passieren? Fehler sind schließlich Lernchancen, aus denen wir wachsen und uns weiterentwickeln können. In meiner Arbeit als Coach begegne ich immer wieder Menschen, die Angst vor Fehlern haben. Diese Angst lähmt und verhindert, dass sie ihr volles Potenzial entfalten. Meine Aufgabe ist es, ihnen zu helfen, diese Angst zu überwinden und die Verantwortung für ihr Leben zu übernehmen.
Wir alle kennen fiktive Heldenfiguren wie Luke Skywalker oder Buzz Lightyear. Sie kämpfen gegen das Böse, überwinden scheinbar unüberwindbare Hindernisse und retten die Welt. Ihre Geschichten inspirieren uns und geben uns Mut.
Doch wahre Helden gibt es auch im echten Leben. Menschen wie Malala Yousafzai, die sich trotz eines Attentats der Taliban für das Recht von Mädchen auf Bildung einsetzt. Oder Nelson Mandela, der 27 Jahre im Gefängnis saß, weil er gegen die Apartheid in Südafrika kämpfte, und dennoch seinen Glauben an eine friedliche und gerechte Gesellschaft nicht aufgab. Malala, mit nur 15 Jahren von den Taliban in den Kopf geschossen, weil sie sich öffentlich für die Bildung von Mädchen einsetzte, überlebte wie durch ein Wunder und setzt sich seitdem unermüdlich für ihr Anliegen ein. Nelson Mandela verbrachte fast drei Jahrzehnte seines Lebens in Gefangenschaft, weil er sich gegen die rassistische Unterdrückung in seinem Land auflehnte. Trotz der unmenschlichen Bedingungen blieb er seinen Idealen treu und kämpfte gewaltlos für Freiheit und Gleichberechtigung.
Diese Beispiele zeigen: Wahre Helden zeichnen sich nicht durch Unfehlbarkeit aus, sondern durch ihre Fähigkeit, trotz Rückschlägen an ihren Überzeugungen festzuhalten und Verantwortung zu übernehmen. Sie lassen sich nicht entmutigen, lernen aus ihren Fehlern und kämpfen weiter für ihre Ziele. Stell Dir einen Helden vor, der sich weg duckt, die Verantwortung scheut und anderen die Schuld gibt. Wohl kaum inspirierend.
Sei der Held Deiner eigenen Geschichte! Übernimm die Verantwortung für Dein Leben, beruflich wie privat. Fehler gehören dazu. Wichtig ist, daraus zu lernen und beim nächsten Mal bessere Entscheidungen zu treffen. Du wirst wachsen, Respekt gewinnen und positiver wahrgenommen werden. Und vielleicht wirst Du sogar zum Vorbild für andere. Ist das nicht ein erstrebenswertes Ziel? Die Übernahme von Verantwortung ist ein Zeichen von Stärke und Authentizität. Es ermöglicht Dir, Dein Leben aktiv zu gestalten und Deine Ziele zu erreichen.
Das Leben – Dein Leben – birgt ungeahnte Möglichkeiten. Welche Grenzen halten Dich zurück? Welche Ziele schlummern in Dir und warten darauf, geweckt zu werden? Oft stehen wir uns selbst im Weg, gefangen in alten Mustern und limitierenden Glaubenssätzen. Doch Du hast die Macht, das zu ändern!
Mit einem klaren Blick auf Dein Ego, der Kraft des Perspektivwechsels und einem strukturierten Vorgehen wie dem "Magischen Quadrat" kannst Du Deine Grenzen überwinden und Dein volles Potenzial entfalten. Verantwortung zu übernehmen mag zunächst beängstigend sein, doch es ist der Schlüssel zu einem erfüllten und erfolgreichen Leben – beruflich wie privat. Denke an die Helden Deiner Geschichte: Sie haben sich ihren Ängsten gestellt, Risiken eingegangen und Verantwortung übernommen. Sei Du der Held Deines Lebens!
Was hindert Dich daran, Dein volles Potenzial auszuschöpfen? Welche Träume möchtest Du verwirklichen? Oft sind es die kleinen Dinge, die den größten Unterschied machen. Ein Perspektivwechsel, eine neue Denkweise, der Mut, Verantwortung zu übernehmen. Mit den richtigen Strategien und der Unterstützung eines erfahrenen Coaches kannst Du Deine Ziele erreichen und ein Leben voller Freude, Sinn und Erfolg kreieren.
Bist Du bereit für den nächsten Schritt? Ich begleite Dich gerne auf Deinem Weg. Kontaktiere mich für ein unverbindliches Kennenlern-Gespräch – gemeinsam erreichen wir Deine Ziele.
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Ja, absolut. Wie bei so vielen Dingen im Leben kommt es auch bei der Selbstreflexion auf die richtige Dosis an. Zu viel Grübeln kann lähmen und uns in einer negativen Gedankenspirale gefangen halten. Aus meiner Erfahrung als Coach weiß ich, dass es wichtig ist, die Balance zu finden zwischen dem Blick nach innen und der aktiven Gestaltung des Lebens. Es geht darum, aus den Erkenntnissen der Selbstreflexion konkrete Handlungen abzuleiten und vorwärts zu gehen.
Das ist eine Herausforderung, der wir alle im Alltag begegnen können. Manchmal hilft es, die Situation humorvoll zu entschärfen und das Gegenüber direkt – aber freundlich – auf sein Verhalten aufmerksam zu machen. Zum Beispiel: "Entschuldige, ich glaube, ich bin noch nicht ganz fertig mit meinem Gedanken." Wenn das nicht funktioniert, kann es sinnvoll sein, das Gespräch an einem anderen Zeitpunkt fortzusetzen oder sich ganz zurückzuziehen, bevor die Situation eskaliert. Hier könnte folgende Formulierung helfen: „Ich denke, für den Moment haben wir alle Argumente ausgetauscht, ohne dabei auf eine gemeinsame Lösung zu kommen. Sicherlich können wir das Gespräch zu einem anderen Zeitpunkt und mit neuen Gedanken fortsetzen.“
KI kann ein wertvolles Werkzeug sein, um die eigene Kommunikation zu analysieren und blinde Flecken aufzudecken. Es gibt mittlerweile KI-Analysetools, die ein Gespräch und/oder einen Videocall aufnehmen und entsprechend auswerten, inkl. Redeanteil und Emotionen. Diese Erkenntnisse können Dir helfen, Deine Kommunikationsmuster bewusster wahrzunehmen und zu verändern. Wenn Dich dieses Thema interessiert – kontaktiere mich, ich zeige Dir gerne die Möglichkeiten.
Ein spannender Gedanke! Die digitale Transformation, insbesondere die Künstliche Intelligenz (KI) verändert unsere Arbeitswelt rasant. Das kann bei manchen Menschen Unsicherheiten und Ängste auslösen, die sich dann in einem verstärkten Ego-Verhalten äußern können. Es ist wichtig, diese Ängste ernst zu nehmen und den Menschen die notwendige Unterstützung zu bieten, um sich in der neuen digitalen Welt zurechtzufinden.
Ein gesundes Selbstbewusstsein und der Glaube an die eigenen Fähigkeiten sind wichtig, um Ziele zu erreichen. Es geht darum, das Ego als Motivator zu nutzen, ohne dabei die Bedürfnisse anderer zu vernachlässigen. Das "Magische Quadrat" bietet hier einen guten Rahmen, um die Balance zwischen Eigeninteresse und Empathie zu finden.
Das Ego ist ein Teil von uns. Es komplett abzulegen ist wohl kaum möglich, und wahrscheinlich auch gar nicht erstrebenswert. Es geht vielmehr darum, das Ego zu verstehen, zu kontrollieren und bewusst einzusetzen. Wie ein anfangs wildes Pferd, das gezähmt und als treuer Begleiter dienen kann.
Ich bin Martin Tittes, und ich unterstütze Dich gerne dabei, das Potenzial von Dir und/oder Deinem Business voll zu nutzen. Mit über 30 Jahren Erfahrung in Vertrieb, Marketing und Strategieentwicklung sowie meiner Expertise als zertifizierter Coach und KI-Experte entwickle ich mit Dir maßgeschneiderte Strategien für nachhaltigen Erfolg und begleite Dich mit einem praxisorientierten Coaching. Ich bin Autor der Bücher „Das magische Quadrat“ und „New Work Talent Scouting“. Mein aktuelles Buchprojekt "KI für Macher!" erscheint im 1. Quartal 2025 und gibt Dir einen praktischen Guide, wie Du Künstliche Intelligenz effizient und zielführend für Dich und Dein Unternehmen nutzen kannst. Neugierig auf mehr? Dann klick doch auf meine „Über mich“ Seite und erfahre dort mehr über mich und meine Arbeit.
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